So kannst du helfen!
Wildtiere haben es in der kalten Jahreszeit besonders schwer. Zu viel menschliche Ordnung stört die Natur. Es braucht mehr, als nur ein gutgemeintes Insektenhotel.
Mit ein paar einfachen Mitteln kannst du deinen Garten auch im Winter zu einem Rückzugsort für heimische Tiere machen. So wird dein Garten zu einem Winterparadies und du hilfst Vögeln, Igeln, Eichhörnchen, Insekten & Co, durch den Winter.
Unordnung oder Lebensraum?
- Laubhaufen sind für Igel zugleich Schlafzimmer und Speisekammer
- Totholz-Ecken sind ein wichtiger Tummelplatz für Käfer, Insekten, Igel und Vögel
- Nisthilfen schützen Vögel und Fledermäuse vor Nässe und Kälte
Natürliche Futterquellen
- Beeren und Nussfrüchte an Sträucher wie Vogelbeere, Holunder, Liguster oder Hagebutten, sind im Winter eine wichtige Nahrungsquelle – vermeide einen starken Rückschnitt im Herbst
- verblühte Stauden sind ein Winterquartier für unzählige Nützlinge und damit ein top Buffet – erst ab April zurückschneiden
- Heruntergefallene Früchte und Samen sind wichtige Nahrung – nicht alles aufsammeln
Wasserstellen nicht vergessen
Auch im Winter brauchen Tiere Wasser. Eine kleine, nicht komplett zufrierende Wasserstelle hilft den Tieren beim Überleben. Achte darauf, regelmäßig Eis zu brechen oder frostfreie Tränken zu nutzen.
Vögel auch im Winter füttern
- Ölsaaten wie Leinsamen und Sonnenblumenkerne sind wertvolle Energielieferanten – ebenso Erdnüsse oder Fettfutter
- (nur unbehandeltes Futter kaufen: ungeröstet, ungesalzen)
- Weichfutterfressern zusätzlich Äpfel, Beeren und Insektenlarven anbieten
- regelmäßig Futterstellen reinigen, um Krankheiten vorzubeugen
- Meisenknödel nicht in Netzen aufhängen: Verletzungsgefahr für Vögel
Hilf mit!
Hilf mit und mach deinen Garten zum Erlebnisort für dich und zum tierfreundlichen Quartier für alle Gartentiere.
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